Nachbarn |
Zu den
Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunden sowie
Besucherinnen und Besuchern gehör(t)en:
- Adonis ist ein zu groß geratener Malteser. Er muß meistens angeleint
gehen, so daß Begegnungen für ihn unerfreulich
sind. Vor allem seit Nunu auf Spaziergängen dabei ist,
gibt es zwischen ihm und Muffel keine Probleme mehr, denn er
bleibt beim Anblick von Nunu wie angewurzelt stehen. Nur wenn Nunu heiß ist, dann muß Muffel sie beschützen. Zwischenzeitlich
ist Adonis weggezogen.
- Alfi
(Zwerg-Yorkshire-Terrier, der immer aus dem
Fenster bellt)
- Anton und Jim
- Aura und Mogli (Collies aus
dem Nachbardorf)
- Balou, ein Mustiff-Mix, ist ein kräftiger Bursche,
der eine feste Hand benötigt. Muffels erste Begegnung mit ihm war
wenig erfreulich. Beide waren angeleint. Balou sah Muffel, riß sich sofort los und
stürzte sich auf ihn. Muffel war völlig irritiert, denn er
hatte Balou vorher noch nie gesehen. Er
konnte nicht einmal ausweichen, so überrascht
war er. Diese Begegnung hätte für Muffel böse enden können, wenn Grismo nicht auf der Bildfläche
erschienen wäre. Grismo kannte Balou und war - wie alle anderen Rüden
der Nachbarschaft - nicht gut auf ihn zu
sprechen. Deshalb griff Grismo in dem Augenblick an, als Balou sich Muffel schnappen wollte. Sofort ließ Balou von Muffel ab und wandte sich Grismo zu. Glücklicherweise bekam die
damalige Besitzerin Balou wieder zu fassen. Muffel jedenfalls war von dieser
Begegnung bedient und knurrte Balou von Stund an an, um ihm im weitem
Bogen aus dem Wege zu gehen. Nunu lernte Balou nicht mehr richtig kennen, denn
aufgrund der Erhöhung der Hundesteuer für
bestimmte Rassen, zu denen auch Balou gezählt wurde, wurde er von
seinen Besitzern im Lippstädter
Tierheim
abgegeben. Wir haben ihn in der Hundeschule
wieder getroffen - mit seinem neuen Besitzer. Und
mit diesem neuen Herrchen gibt es auch keinen
Ärger mehr zwischen Balou und Muffel!
- Bello von der Insel wurde 15 Jahre alt. Wir lernten
ihn bald auf unseren Rundgängen kennen, weil er
häufig vor seinem Zuhause auf und ab marschierte
und - wie es bei älteren Herren gelegentlich
vorkommt - ständig vor sich hin brabbelte, ääh
vor sich hin knurrte. Dabei war er gar nicht
angriffslustig oder gar gefährlich.
- Benny, einen wuscheligen Terrier-Mix, kannten Lydia und Karlheinz
lange bevor Muffel bei ihnen einzog, weil er zu
einer Familie gehörte, mit deren Tochter Lydia
aufgrund der Gemeindearbeit Kontakt hatte und
weil sein Spazierweg häufig an unserem Haus
vorbei führte. Wenn Lydia sich draußen befand,
dann erhielt Benny auch ein Leckerli. Benny wurde nur 12 Jahre alt. Er starb
im September 2003 an Lungenkrebs. Muffel und er gingen sich als
gleichaltrige mit einem gegenseitigen Knurren aus
dem Weg. Nunu fand Benny dagegen sehr anziehend: Mit
beiderseitigem freudigen Bellen begrüßten sich
die beiden.
- Blacky,
- die Blacky
- Boris ist ein Golden-Retriever-Rüde, der aufgrund seiner
Hüft-Beschwerden nicht mehr so flott auf den
Beinen ist. Er mag Nunu so gern, daß er jedes Mal
jiffelt, wenn er sie sieht. Muffel und er ignorieren sich
normalerweise. Ausnahme: Nunu ist heiß. Im Frühjahr 2005 hat Boris seinen Kampf gegen den Krebs
verloren.
- Chica
- Cindy
- Cora ist eine Westhighland-Terrier-Hündin in Nunus Alter. Die beiden haben sich in
der Welpenschule kennen gelernt, wobei sich
heraus stellte, daß sie gar nicht weit
auseinander wohnen. Wenn sie sich treffen, dann
wird bis zum Umfallen herum getobt - wenn Cora darf.
- Dario ist Karlheinz' Freund. Muffel und Nunu sind dem schönen Irish
Setter noch
nie begegnet. Dario und Karlheinz jagen sich gern und
in den Pausen nagt Dario freundschaftlich an Karlheinz'
Ohren. Lydia ist für die Leckerlies zuständig.
Er setzt sich dann einfach vor sie und wartet.
- Einstein ist eine Dogge. Er ist groß,
lieb und groß und etwas tollpatschig und groß -
sehr groß (falls das noch nicht erwähnt worden
ist). Muffel geht ihm wegen der Größe aus
dem Weg. Einstein würde dagegen so gern mit
irgendeinem anderen Hund kommunizieren, aber
allen anderen ist er nicht geheuer - vermutlich
wegen seiner Größe. Er lebt hinter einem Zaun,
der niedriger ist als er selbst. Da er aber nicht
weiß, daß er springen kann, bleibt er hinter
dem Zaun.
Eine lustige Geschichte, die bös hätte enden
können, hat sich zugetragen, als Oma mit Einstein und den beiden Enkelinnen (die
eine auf einem Kinderfahrrad mit Hilfsrädern,
die andere im Kinderwagen) einen Spaziergang
unternahm und uns begegnete. Einstein sah Muffel, riß an der Leine, Oma wollte
die Leine nicht loslassen und so rollte der
Kinderwagen die abschüssige Straße hinunter...
Einstein wurde nur sieben Jahre alt.
- Fabus
- Falco und Muffel konnten sich von Anfang an nicht
sonderlich leiden. Das ist aus Falcos Sicht nur zu verständlich, weil
er als Welpe von einem Briard böse gebissen
wurde und er daher allen Rüden gegenüber
zunächst einmal abwehrend gegenüber steht. Die
beiden giften sich auch heute noch an, wenn sie
sich treffen, aber zu ernsthaften Bissen ist es
bisher nicht gekommen.
Falco "verteidigt" zusammen
mit Jessica seinen Garten in einer Weise,
daß die Fundamente des Zauns bereits freigelegt
wurden. Mehrere Kubikmeter Erde mußten zum
Wiederauffüllen herangekarrt werden. Nun
verhindert ein zusätzlicher Zaun das
fortwährende Hin- und Her-Rennen.
Nunu und Falco mögen sich sehr gern. Wenn sie
dabei ist, dann ist selbst die Feindschaft zu Muffel unwichtig und es bleibt bei einem
Knurren. Muffel ist das nur recht, denn ER
will mit niemandem Ärger haben.
- Flecki,
- Grismo,
- Günter ist ein Rauhhaar-Dackel, der bei der Tochter der
Besitzerin von Kalli gleich um die Ecke eingezogen
ist. Wenn er Nunu sieht, wirft er sich gleich auf
den Rücken und läßt sich genüßlich
abschnuppern bevor die wilde Hatz los geht.
Nachdem er etwas älter geworden war,
interessiert ihn Tobie mehr. Die beiden können sich gut
leiden, denn wenn sie sich am Zaun treffen, dann
wird freudig gebellt und sogar gejiffelt. Im
Herbst 2007 wurde Günter auf dem eigenen Hof überfahren
und starb an seinen schweren Verletzungen.
- Idefix ist ein Westhighland-Terrier. Muffel und er verstehen sich insofern,
daß sie sich respektieren und aus dem Wege
gehen. Einmal kurz Knurren auf beiden Seiten und
das war's. Nunus Anwesenheit stört dieses
Verhältnis nicht - auch dann nicht, wenn Idefix intensiver an Nunu interessiert ist. Nunu selbst ist ausgesprochen
freundlich zu ihm, denn wenn er nicht angeleint
ist, dann darf sie mit ihm spielen.
- Ilka (Setter in Rechlin)
- Jessica,
- Jimbo (Nachfolger von Fabus in Rechlin, Bruder davon)
- Jimmy
- Joelle (kleine Hündin aus dem
Nachbarort und Tobies sehr, sehr gute Freundin)
- Karlheinz, genannt Kalli, ist unser nächster Nachbar in
Hörste. Ein Münsterländer mit großem Interesse an Hasen
und Rehen. Zwar spielen die Hasen mit ihm fangen,
weil er nicht schnell genug für sie ist, aber
das tut seinem übergroßen Interesse an einer
Jagd keinen Abbruch. Muffel hat ihn voll im Griff. Obwohl
Kalli wesentlich größer ist, pariert er aufs
Wort, wenn Muffel auftaucht. Tobie hat er gleich beim ersten
Zusammentreffen abends, als wir mit Tobie zuhause ankamen gebissen und
gleich am nächsten Morgen nochmals. Deshalb ist Kalli Tobies Erzfeind, der bedingungslos
ausgebellt und angegriffen wird, weil er Angst
vor dem großen Kalli hat.
- Kaja ist über ein Jahr jünger als Nunu und eine süße, kleine Zwergdackel-Hündin. Nunu möchte selbstverständlich immer
mit ihr rumtollen. Muffel ist Kajas Charme total erlegen. Er ist
völlig hilflos und hebt nur das Pfötchen als
Beschwichtigungssignal, wenn er sie sieht.
- Kessie
(Jack-Russell-Terrier-Hündin),
- Lina lernten wir bald kennen, denn sie
wurde regelmäßig ausgeführt und wir trafen uns
auf den Spaziergängen. Muffel und Lina waren gleichaltrig. Da sie zu den
großen Hunden zählte, machte sich ihr Alter
aber schon heftiger bemerkbar als bei Muffel. Beim ersten Zusammentreffen mit Nunu sträubten sich ihre Nackenhaare,
weil sie auf Hündinnen nicht immer gut zu
sprechen war. Aber später regte sie sich über Nunu nicht mehr auf. Viel
interessanter als Muffel und Nunu war ohnehin die linke
Jackentasche von Karlheinz. Darin befinden sich immer
Leckerlis und was noch besser ist, der Typ
reagiert sogar darauf, wenn man ihn anbettelt.
Deshalb kam Lina stets freundlich angetrabt, wenn
sie uns sah und erhielt selbstverständlich ihre
Leckerlis und einige Streicheleinheiten - vor
allem an ihrem letzten Lebenstag im Frühjahr 2004. Uns fehlt sie.
- Lotte ist der Spitz einer Freundin. Lotte will zwar stets gekrault werden,
ist aber höchst hinterhältig: Sie kann ohne
jeglichen Grund plötzlich zubeißen. Seit dem
eisigen Frühjahr 2006 kann sie das nicht mehr. Sie
starb wie Muffel an Nierenversagen.
- Lotti stammt aus dem Nachbardorf. Sie
ist stets vorsichtig, taut aber bald auf und
tollt dann mit Nunu herum.
- Lucky,
- Luna
- Luther hieß ursprünglich Looser. (Erstaunlich, wie zutreffend
Namen sein können.) Looser war ein kleiner Israeli. Der Sohn
seiner späteren Besitzer hatte ihn als
Straßenköter aufgelesen und zum Maskottchen
erkoren. Als der junge Mann Israel verließ,
mußte er Looser mitnehmen. In Deutschland erhielt
der kleine, freundliche Kerl seinen neuen Namen. Muffel und Luther respektierten sich gegenseitig. Nunu lernte ihn kaum kennen, denn er
wurde nur vier Jahre alt. Im Herbst des Jahres 2003 starb Looser. Möglicherweise hatte er
unterwegs etwas vergiftetes gefuttert...
- Maja
- Morris ist ein Golden-Retriever-Rüde. Vor ihm war Boris in dem Rudel zu Hause. Morris wird größer und größer, tollt
aber immer gern herum. Vor allem, wenn er andere
Hunde sieht, ist er ganz aus dem Häuschen. Vor Tobie hat er Angst, obwohl er
wesentlich größer ist. Sieht er Tobie, dann geht er keinen Schritt
weiter und läßt sich ausbellen. Inzwischen ist Morris weggezogen.
- Moritz,
- Niki und Kessie
- Nuk ist ein freundlicher Nachbar aus Rechlin-Nord. Er ist zwei Jahre älter als Muffel und eigentlich immer gut drauf -
bis auf dann, wenn er seinen Willen nicht kriegt.
Mit einem Wort: Dackeltypisch. Im Sommer 2005 nahmen die Alterserscheinungen
immer mehr zu. Er starb zwei Monate vor Muffel.
- Odin und Loki (zugezogene
Jack-Russel-Terrier)
- Pit ist der Nachfolger von Günther. Ein sturer Dackel. Tobie und Nomi lieben ihn jedoch.
- Rantanplan ist ein Golden-Retriever-Rüde aus dem Nachbardorf. Wenn
wir ihm begegnen gilt sein ganzes Interesse Nunu. Der Rest der Welt existiert für
ihn dann nicht mehr.
- [Köhler's] Rex,
- [Der schwarze] Rex war ein großer schwarzer Schäferhund, an dessen Zuhause wir auf einem
unserer Spazierwege vorbei kommen. Er war lieb,
solange er ohne Leine laufen darf. Mit Leine
wurde er zur Bestie, die Muffel einmal ohne Vorwarnung anfiel.
Ansonsten war er wohlerzogen und gehorchte aufs
Wort. Und er war an jedem Hund interessiert, der
vorbei kommt. Nunu war er zu groß und nach seinem
Verhalten während ihrer
ersten Hitze auch
zu frech, deshalb ging sie ihm meistens aus dem
Weg und wollte manchmal sogar auf den Arm, wenn
sie ihm begegnete. Im Sommer 2004 verstarb er, aber schon bald zog
ein ebenfalls schwarzer Schäferhund namens Rex ein. Nunu ist auch dieser Rex zu groß und zu schwarz (?). Sie
braucht bei Begegnungen stets Schutz. Nachdem Tobie zum Rudel gehört, hat sie wieder
jemanden, den sie darum bitten kann.
- Rex,
- Rocky wohnt in Rechlin-Nord und ist ein kleiner, wuscheliger
Mix. Er beißt sehr gern und war schon nicht gut
auf Muffel zu sprechen. Nunu interessiert ihn dagegen sehr und
mit Tobie könnte er sich wohl anfreunden,
denn der ist größer als er.
- Ronja,
- Rowdy
- Seppel,
- Sina wohnt in Rechlin-Nord. Sie ist eine stattliche Golden-Retriever-Hündin, bei deren Anblick Muffels Schwänzchen kreiselt.
- Sissi
(Golden-Retriever-Hündin aus dem Nachbardorf)
- Sofie englische
Golden-Retriever-Hündin, inzwischen weggezogen
- Sophie ist eine kleine Spanierin. Muffel ist bei einem Treffen im Sauerfeld meistens so aufgeregt, daß sein
Schwänzchen Kreise dreht. Nunu ist selbst der fidelen Sophie zu quirlig, deshalb nimmt sie von
den Aufforderungen zum Spielen Abstand.
- Als wir Tessi kennen lernten, war sie bereits
15 Jahre alt und nahezu taub. Trotzdem freute sie
sich immer, wenn wir sie trafen. Das geschah
meistens abends hinter der Schule, denn aufgrund
ihres hohen Alters war Tessi nicht mehr so gut zu Fuß und
blieb in der Nähe ihres Zuhauses. Mit Cindy verband Tessi eine enge Freundschaft, so daß
wir über Tessi auch Cindy kennen lernten. Tessi starb an Kerbs im Januar 2004.
- Timo wird von Nomi geliebt. Mit Tobie gab es anfangs Probleme, aber inzwischen hat sich das gelegt.
- Tommi ist ein Westhighland-Terrier aus Rechlin-Nord. Er freut sich immer, wenn er Nunu sieht. Als Muffel noch ihr Beschützer war, hat er
sich stets nach anfänglicher Aufregung
zurückgehalten, weil Muffel größer war als er. Bei Tobie sieht das schon anders aus, denn Tobie ist etwas kleiner als Tommi. Beide kämpfen hingebungsvoll um
die Vorherrschaft. Bei jedem Zusammentreffen. Es
wird ausgiebig geknurrt und auch mal gebellt.
Aber keiner beißt zu.
- Willi Winzig.
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