Wuffs und andere Vierbeiner | ||
Am 2. November 2002 kam zu den beiden Zweibeinern ein neuer Hausbewohner hinzu: Muffel. Lydia wollte immer
schon einen Hund, weil sie mit Hunden groß geworden ist.
benötigen und dafür keine Zeit zur Verfügung stehe. Ganz früher hatte er sogar Angst vor Hunden, aber dann lernte er Walli kennen ... und später Dollie und all die anderen Dackel vom Schuckenhof. Und weil Hunde bekanntlich Rudeltiere sind, zog am 12. August 2003 Nunu ein. Leider nur bis zum 28. Januar 2017, denn an diesem Tag verlor sie ihren kräftezehrenden Kampf gegen ihre verschiedenen Krankheiten. Nachdem Muffels Tod eine nicht zu schließende Lücke in unser Leben gerissen hatte - vor allem Nunu fühlte sich verlassen und ohne Schutz -, kam am 3. Dezember 2005 wieder ein vierter Hausbewohner hinzu: Tobie. Allerdings nur bis zum 7. September 2020. An diesem Tage starb unser Schmusebär. Seit dem 17. September 2008 lebte zusätzlich Kater Karlchen in unserem Haushalt - und das, obwohl Lydia gegen Hautschuppen von Katzen grundsätzlich allergisch ist. Bis er den kurzen Kampf gegen den Krebs viel zu jung verlor, hat es aber nie allergische Reaktionen gegeben. Karlchen hatte sich uns eben ganz genau ausgesucht. Weil Katzen ebenfalls Gesellschaft benötigen, zog am 17. Januar 2009 Kater Paulchen bei uns ein. Leider nur für kurze Zeit, denn ein Nierenleiden führte am 30. Dezember 2009 zu seinem viel zu frühen Tod. Am 3. Dezember 2009 nahmen wir Leni auf, weil sie im Tierheim und in der Pflegestelle keine Chance besaß, ihre Angst zu überwinden. Wir arbeiteten daran. Leider waren wir nicht erfolgreich. Bis zu ihrem Tod am 20. April 2018 blieb sie in ihrem Raum. Kater benötigen wirklich Gesellschaft, deshalb holten wir am 11. Februar 2010 Kater Lars aus dem Tierheim Lippstadt. Er blieb bei uns bis zum 27. Dezember 2021. Kein anderer Grund als der, daß Kater Gesellschaft benötigen, lag vor, warum wir am 26. Juni 2010 Kater Charly aus dem Tierheim in Lippstadt zu uns holten. Nunus Tod hinterließ eine vollkommen traurige Familie. Vor allem der gar nicht so sensibel wirkende Tobie trauerte in einem Maße, daß bereits am 11. Februar 2017 ein kleiner Eisbär einzog: Nomi. Nunu hat sie geschickt, denn Lydia wollte eigentlich unser Interesse an einem ganz anderen Mädel per Internet-Offerte bekunden, hat dann aber den "falschen" Link genommen. Leider währte ihr Aufenthalt bei uns nur gut drei Jahre, denn am 16. Juni 2020 raffte ein akutes Nierenleiden unseren Sonnenschein dahin. Tobie suchte seine Nomi nach deren Tod, so daß bereits am 4. Juli 2020 eine kleine Prinzessin bei uns einzog: Flocke. |
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