Muffel Tobie
Ärztliche
Betreuung
Dr. Mechthild Fecke-Peitz und ihr Team sind bekanntlich freundlich, kompetent und bißfest. Letzteres ist bei Tobie zwar unwichtig, aber trotzdem: Diese Tierarztpraxis ist nur zu empfehlen! Das gilt auch nachdem Dr. Martina Rufer als ehemalige Mitarbeiterin von Dr. Mechthild Fecke-Peitz diese Praxis übernahm. Dr. Meinolf Wienhues aus Erwitte-Horn war vor allem für Verdauungsprobleme zuständig. Mit seinen homöopathischen Therapien gelang es ihm eigentlich immer, für Abhilfe zu sorgen.
Anti-Fotomodell Fotografiert zu werden mag Tobie leider überhaupt nicht. Kaum entdeckt er den Fotoapparat, schon zieht er den Schwanz ein und verkrümelt sich.
Arbeit Tobie ist völlig selbstverständlich zur Unterstützung von Nunu in Muffels Rolle als Kassenwächter am Waffel-Stand im Lippstädter Tierheim anläßlich des monatlichen "Tages der offenen Tür" geschlüpft.

Und genauso selbstverständlich wird das Zuhause bewacht.

Autofahren Tobie fährt ebenso gern Auto wie Nunu. Allerdings gibt es dabei ein Problem: Zwei Hunde wollen auf dem Kissen liegen, das der Beifahrer auf dem Schoß hat, um einerseits den Hunden mehr Höhe und damit bessere Sicht zu gewähren und andererseits das Gewicht auf Dauer erträglicher zu halten.
Freunde Tobie freut sich eigentlich über jeden Hund und jeden Menschen, den er trifft. Allerdings gibt es eine Ausnahme und das ist ausgerechnet Kalli. Gleich nach dem ersten Spaziergang in Hörste trafen wir auf Kalli. Nach anfänglichem freudigen Schnuppern gerieten sich die beiden wortwörtlich in die Haare. Seitdem kann Tobie Kalli nicht mehr leiden und greift ihn sofort an. Leider hat er seine Angst vor Kalli auf alle unbekannten Hunde, die größer sind als er selbst, übertragen. Mit kleineren oder gleich großen Hunden gibt es wie vorher keine Schwierigkeiten. Auch bekannte und von ihm als ungefährlich eingestufte Rüden, wie z. B. Falco, werden wie bisher freundlich begrüßt.
Futtern Noch futtert Tobie fast alles. Sein erster Markknochen hatte es ihm besonders angetan. Und als Belohnung ein Leckerli ist gern gesehen.
Herum
tollen
Nunu hat endlich jemanden, mit dem sie immer, wenn sie Lust dazu hat, herum tollen kann. Tobie braucht nicht lange gebeten zu werden und schon geht die Hatz ab. Schwierig ist es nur, auf den glatten Böden Halt zu finden. Wenn die Geschwindigkeit gar zu groß ist, dann muß eben ein Sessel oder etwas anderes weiches als Bremspolster herhalten: Mit einem wilden Satz in die Rückenlehne wird der Vorwärtsdrang sanft abgestoppt. Den Sessel kann später einer von den Zweibeinern schon wieder an seinen angestammten Platz schieben...
Knallerei Tobie ist sehr empfindlich, wenn Schüsse oder andere Knallerei zu hören ist. Während des ersten Sylvesters wurde seine Ängstlichkeit deutlich. Um Mitternacht verkroch er sich unter dem Bett.
Nunu ... ist das Vorbild für Tobie. Was sie darf, darf er auch und deshalb macht er ihr alles nach.

Außerdem mag er sie offenbar. Er sucht ihre Nähe und immer wieder knabbert er ihr freundschaftlich hinter dem Ohr.

Pausen Manchmal muß selbst Tobie eine Pause einlegen.
Schlafen Wo schläft der Hund? Natürlich im Bett. Wenn das belegt ist, weil z. B. Nunu schon darin liegt, dann muß dummerweise in ein Körbchen ausgewichen werden. Aber nur, bis wieder Platz im Bett ist...
Spazieren
gehen
Von Gehen kann eigentlich keine Rede sein. Tobie "fliegt" spazieren. Nur an der Leine geht es langsamer, weil die Zweibeiner nicht mitkommen.

Ein Spaziergang im Schnee macht besonders viel Spaß.

E-Mail luk.korbmacher@t-online.de