Nach einer langen Nacht erreichten wir morgens um 6:00 Uhr Müllheim an der französischen Grenze, den Standort des Rover 213SE (XH). Die Frau des Verkäufers wartete ungeduldig, weshalb wir schnellstens Geld und Papiere austauschten und den Wagen aufluden. Mit der Bemerkung, daß ihm gefallen habe, daß ich überhaupt nicht mehr über den Preis gesprochen habe, verabschiedeten wir uns und der Praktikant und ich machten uns auf den Weg zur nächsten Station der Einkaufstour: Kaiserslautern.

Für diesen "Zwischenstop" lasse ich mal den Praktikanten zu Wort kommen: "Die Fahrt nach Kaiserslautern führte uns durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend! Kleiner Tip für den nächsten Deutschland-Urlaub, die Pfalz ist eine Reise wert. Beim Autohändler mit dem Namen Isis - kann er ja nichts für - fanden wir Luxuskarossen in erbarmungswürdigem Zustand vor. Es hat mir fast das Herz zerbrochen; wie kann man so ein heiliges Blech so runter reiten? Die amerikanischen Soldaten scheinen kein besonderes Verhältnis zu ihren Autos zu haben. Der Herr Isis hatte auch einen Praktikanten, mit dem mußten wir dann zur Bank (selbstverständlich am anderen Ende der Stadt) weil Karlheinz nicht genügend Geld zum Kauf des Honda Pilot (YF1) dabei hatte! Dort gab es kleine Komplikationen, weil Karlheinz sein Geld in Lippstadt auf der Bank liegt und nicht in Kaiserslautern! Aber auch diese Situation hat Karlheinz meisterlich bewältigt, der Praktikant kann noch viel lernen. Dann ging es zum Zoll wegen der falsch ausgestellten Unbedenklichkeitsbescheinigung (auf einen Ford Fiesta!), selbstverständlich wieder zum nächsten Ende der Stadt! Wir haben also Kaiserslautern, ohne es zu wollen, sehr gründlich kennen gelernt! Dann ging es wieder zu Herrn Isis, der wollte ja noch ein bisschen Geld haben! Danach gab es keine nennenswerten Vorkommnisse mehr!"